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Vorwärts oder Rückwärts.

Aktualisiert: 23. Apr. 2020


"Gehen wir weiter? Oder doch lieber zurück?"

Vorwärts oder Rückwärts. Das ist die eigentliche Frage.

Kürzlich in einer Sitzung hat mich diese Aussage wie ein Blitz (im besten Sinne) getroffen.

“Leben ist Veränderung. Das ist unvermeidbar. Wachstum ist optional.”

Was meint das?

Wenn wir das Leben in Frequenzen, Energien und Vibration verstehen, dann können wir nachvollziehen, dass nichts statisch sein kann. Alles flirrt und schwirrt und singt und tanzt und verändert ständig seine Form.

Unser Körper mit dem wir unser Menschenleben beginnen ist ein anderer als ein paar Jahre später und er wandelt und wächst und regeneriert sich ständig.

Dass er irgendwann zu ‘verfallen’ beginnt hat mit unserem Bewusstsein zu tun.

Ob wir täglich und über viele Jahre hinweg wachstumsförderliches tun oder immer wieder das Gleiche an Stillstandsfördernden Entscheidungen treffen.

Nur ständig das Gleiche machen, Tag ein - Tag aus, sorgt nur scheinbar für Stillstand, in Wahrheit lässt es uns schrumpfen.

Erst kürzlich hat die Wissenschaft herausgefunden, dass unser Gehirn genau zwei Lebenswege kennt: Wachstum oder Verfall.

Stillstand gibt es nicht - Veränderung ist unvermeidbar.

Ob wir wachsen oder schrumpfen (also weniger werden auch altern genannt) ist unsere Entscheidung. Es ist an uns zu entscheiden: Wachsen, vorwärtsgehen, innerlich wie äußerlich oder zurückgehen und damit unter unseren Möglichkeiten bleiben. Uns selbst begrenzen, zurückhalten, unterdrücken usw. - Begriffe gibt es dafür verschiedenste.

Oftmals verwechseln wir Veränderung mit Wachstum.

Wir fürchten uns vor der Veränderung, dem Vorwärtsgehen. Auch, wenn unser Bauch schon längst meldet was jetzt dran und richtig wäre. Wir zögern, analysieren, reden es uns aus, fragen andere um Rat, warten. Das natürliche Zeitfenster des Wachstums schließt sich und die Veränderung tritt ein: Wir werden weniger. Denn Stillstand gibt es nicht. Nur vorwärts oder rückwärts. Da wir nicht vorwärts gehen - geht unsere Energie rückwärts. Wir nehmen es wahr, weil unsere Energie absinkt - wir fühlen uns schwerer, weniger gut. Unser Körper meldet womöglich Beschwerden. Die Rückwärtsspirale hat begonnen.

Und natürlich können wir uns immer wieder neu entscheiden.

Manchmal stossen wir dann auf Ängste, wie die Angst vor dem Unbekannten.

Wer werde ich dann sein?

Doch Ängste sind auch nur Gedanken, denen wir Glauben schenken und die wir jederzeit ändern können.

In jedem Moment können wir innehalten und uns hilfreiche Fragen stellen:

Was kann ich jetzt tun, um zu wachsen?Warum gehe ich lieber rückwärts als vorwärts?

Meditation hilft.

Gedanken und Gefühle aufschreiben (Journaling) hilft.

Zeit in der Natur verbringen hilft.

Bestimmt weißt du, was dir hilft um eine richtig gute Unterhaltung mit dir Selbst zu führen.

Solltest du an einen Punkt kommen, wo du merkst, dass du alleine nicht Vorwärts kommst: Wir sind da für dich in Einzelsitzungen, wo wir mit dir in deine Innenwelt hineingehen und dir helfen Licht hinein zu bringen in das, was im Moment im Schatten liegt und dich rückwärts gehen lässt.


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