Jede Sitzung beginnt mit einem Reading.
Egal, was das Thema ist, das mitgebracht wird.

Im Reading lesen wir aus deinem unsichtbaren Feld an Daten den Stand der Dinge - den Status Quo.
Wie es dir
biologisch/körperlich
mental/emotional
energetisch und spirituell geht.
Und vor allem wo du Energie 'blutest’ - sprich Energielecks hast, die deine einzig wahre Währung: Deine Lebenskraft in schwächende Bahnen lenken.
Das Resultat von Energielecks ist:
Selbst-auferlegtes Leid, das wir uns unbewusst selbst zufügen.
Wie machen wir das?
In dem wir Blickwinkel einnehmen, die unwahr sind, die sehr begrenzt sind und vor Allem, Sichtweisen, die nur das eigene Ich im Fokus haben.
Heute möchte ich mit dir über ein Ich sprechen, dass wir alle kennen und so unterschätzen und das uns an Fortschritt behindert:
DAS INNERE KIND.
Der Begriff stammt aus dem Feld der Psychotherapie der 70er Jahre und meint:
"Das Innere Kind symbolisiert dabei alle - teilweise unbewussten - Gefühle, Erlebnisse und Erinnerungen aus der eigenen Kindheit.” (Quelle: Wikipedia)
Wir alle haben ein inneres Kind, also Erinnerungen aus der Kindheit, die unser ganzes Leben mit uns sind.
Doch, wenn diese Erinnerungen unser Leben heute bestimmen, dann sind wir in einem Konflikt: Wir sind einerseits biologisch erwachsen doch im Verhalten immer noch Kind.

Was praktisch z.B. so aussehen kann:
Wir, als Erwachsene möchten eine Partnerschaft auf Augenhöhe. Das sagen wir, das ist uns bewusst. Doch das Kind in uns, das Erinnerungen an Verletzungen, Ungerechtigkeiten, Beschämungen, Vernachlässigungen etc. trägt hat ganz anderes im Sinn.
Es ist immer noch auf dem Stand, das ihm Unrecht geschehen ist, das der andere (der Partner) auszugleichen hat.
Wenn der Partner dann mit einem Anliegen kommt: "Ich möchte mehr Zeit mit dir verbringen, mehr echten Austausch. Ich möchte nicht aneinander vorbei leben.”
Ein Anliegen, dass aus Erwachsener Sicht die Beziehung stärken möchte.
Doch der*die andere hört das Anliegen als: "Schon wieder will der was. Ist es denn nicht mal genug?! Wieviel denn noch? Ich hab doch gar keine Zeit für mich.”
Widerstand, Abwehr: Das ist doch sein*ihr Thema! - Schuldzuweisungen, Abgrenzung.
Es wird aus dem Kontakt, also aus der Beziehung gegangen und damit die Beziehung geschwächt.
Möchte die Person das bewusst? Nein. Und doch wählt sie das.
Selbstauferlegtes Leid.

Ein anderes Beispiel:
Erfolgreiche Selbstständigkeit als Heiler*in ist das erklärte Ziel.
Das Erwachsene Selbst weiß um die eigenen Fähigkeiten, setzt alles in Bewegung was dem Ziel dient.
Das kindliche in ihm*ihr hat seine eigene Agenda:
Ich möchte mich ausdrücken.
Endlich will ich mal glänzen.
Ich lass mir von niemandem reinreden. Bin mein eigener Boss.
Wie kann ich sowenig wie möglich arbeiten und soviel wie möglich dafür bekommen?
Was machen die anderen? Wie kann ich die ausstechen?
Das Erwachsene Selbst, wenn es diese Gedanken hört wird sie sehr wahrscheinlich ausblenden: "Das bin ich doch nicht!" Schon sind sie unterdrückt.
Es wird sich weiter abgemüht, voller Einsatz gebracht und doch wird nicht viel passieren können.
Das ist in der Psychologie auch unter dem Begriff: Selbstsabotage, bekannt.
Wir stehen uns selbst im Weg.
Energetisch gesehen: Ein Stierkampf.
Volle Wucht prallt die gelenkte Lebenskraft aufeinander.