"Das wird doch sowieso nichts." (z.B. die neue Wohnung, der neue Job, die große Liebe usw.)
"Das halte ich doch eh nicht durch." (z.B. die bessere Ernährung, den Sport, das Yoga, jeden Tag zu meditieren etc.)
"Wenn es so einfach wäre würde es doch jeder machen." (als Antwort auf z.B. Heilung durch Glauben oder Beten.)
Skepsis, Zweifel, Unglaube, kurz Pessimismus also vom Schlechten ausgehen lässt uns stoppen bevor wir etwas Positivem auch nur eine Chance geben. Wir haben das Leben nach einer Lösung von einem Problem gefragt. Das Leben antwortet (wie immer) und hilft uns in dem es uns z.B. einen Menschen schickt, der uns eine hilfreiche Blickweise gibt in Bezug auf unser Problem.
Doch statt unseren Vorstellungshorizont zu öffnen, verschließen wir ihn fest und sicher mit einer der obigen oder ähnlichen laut gesagten oder gedachten Aussagen. Und: Rums! ist die Tür für eine Lösung und Veränderung zu!
Wenn wir sagen oder denken, dass etwas nicht funktioniert, bevor wir es überhaupt versucht haben, dann bedarf es Glaubensarbeit. Offenbar steht uns die eigene Meinung und Überzeugung im Weg.
Dahinter verbergen sich oft Themen rund um Veränderung. Bewusst wollen wir eine Veränderung schon, aber gleichzeitig auch nicht.
Unser Leben in seinen Grundfesten zu verändern ist so verlockend, doch wer bin ich dann? Denn schließlich ist alles wie es gerade ist aus guten (unbewussten) Gründen so wie es ist.
Niedriger Selbstwert, sich nicht wertvoll genug fühlen ist seltenst die tiefste Blockade, warum das Angestrebte nicht erreicht wird, sondern Angst.
In Readings und Heilsitzungen erfährt man viel über Angewohnheiten, was jemand sagt und dadurch die gesamten Glaubenssysteme einer Person.
Glaubensarbeit ist ein Weg, um direkt ein Portal zu unserem Unterbe-wusstsein zu öffnen, um dort Veränderungen zu erschaffen. Wohl eingebettet befinden sich manche Aspekte des Unterbewussten wie unter einer Schutzblase, welche die Aufgabe hat uns vor Schmerzen zu beschützen.
"Sicherheit und Komfort." Ist die Devise von unserm Unterbewusstsein.
Das hat oberste Priorität.
Glücklichsein?
Erfüllt? Wachsen?
Nicht in seinem Fokus.
Unser Gehirn greift auf Informationen zu und antwortet darauf. Wie wir auf etwas antworten hängt von den Informationen ab, die unserem Gehirn gegeben wurden und wie diese vom Unterbewusstsein empfangen und interpretiert werden.
Wenn eine Lebensansicht vom Unterbewusstsein als Wahrheit akzeptiert wird, wird sie zu einem Glaubensprogramm. Was, dann nicht mehr hinterfragt wird und uns automatisch reagieren lässt. Viele unserer lebenslenkenden Programme stammen aus Kindertagen.
Was wir hier über Veränderung erfahren (und damit gelernt haben) wird sich auch heute in unserem Leben zeigen.
Du kannst Dich ganz einfach selbst fragen:
Wie steht es heute in Deinem Leben mit Veränderung?
Kommt sie mühsam und langsam? Aus 'heiterem Himmel'?
Muss das Leben schieben und Veränderung geschieht am Besten über Leidensdruck?
Wie sieht es bei Deinen Eltern aus?
Wie gingen/gehen sie mit Veränderung um?
Für unsere Vorfahren, vor allem die Kriegsgenerationen war Veränderung etwas, dass wie ein Orkan das ganze Leben durcheinander schüttelte. Vertreibung, Heimatlosigkeit, Tod, Verlust von geliebte Menschen, Hunger, Überlebensangst/kampf. Und die unsichere Frage: Was wird die Zukunft bringen? Werden wir Sieger sein oder Besiegte...? Nichts von all dem in der eigenen Hand.
Verständlicherweise wollte unsere Elterngeneration, die Nachkriegsgeneration nichts lieber als !!!Keine Veränderung!!! Man bemüht sich mit allen Kräften sich gegen Veränderung zu stemmen. Was somit leider auch die Positive miteinschließt. Denn man kann nicht ein bisschen Ja zur Veränderung sagen. Es geht nur auf oder zu. Ja oder Nein. Und, wenn man die Tür zu hält, bliebt auch die Positive Seite mit draußen.
Unser Unterbewusstsein, das uns über alles liebt schützt und blockt, denn was am Lautesten in der DNA gespeichert ist sind die Veränderungs-Schrecknisse der Vorfahren. Das Fazit: Veränderung? Auf. Gar. Keinen. Fall.
Vielleicht haben wir auch selbst als Kinder erlebt wie Veränderung unser Leben unschön beeinflusst hat: Trennung/Scheidung der Eltern, Umzug, neue Schule, Freunde die wegzogen etc.
Später als Erwachsene kam Veränderung womöglich als Jobkündigung, Arbeitslosigkeit, Krankheit, Körperbeschwerden, Altern, Abschied nehmen müssen von (xy).
Und unsere Beziehung zu Veränderung wird immer negativer. Je mehr Lebensjahre vergehen, desto schwieriger und schmerzhafter können wir uns verändern. Wir möchten gerne, aber es scheint so schwer. Nichts hilft. Ein fruchtloses Streben. Fest steht das Schutzschild um unser Unterbewusstsein und wird stärker und stärker.
Wir können das Schild, das uns vor erneuten Schmerzen und Enttäuschungen schützen will nicht einfach zur Seite schieben. Wir können damit streiten, uns ärgern, uns beschweren. Und doch wird es fest an Ort und Stelle stehen bleiben.
Aber wir können mit ihm kommunizieren.
Unser Bewusstsein erhebt sich in sein eigenes Überbewusstein (Höheres Selbst) und von hier aus mit dem kosmischen Bewusstsein - der Intelligenz, die alles erschaffen hat was ist.
Denn wir sind in diesem Veränderungs-Unterfangen nicht alleine, denn wir wenden und verbinden uns mit einer der mächtigsten Kräfte im Universum, der Energie von subatomaren Partikeln. Der Energie aus der wir bestehen, die uns mit Leben versorgt.
Und es steht uns immer frei uns an diese Energie (das Göttliche so wie wir es verstehen) zu wenden.
In Einzelsitzungen erforschen wir mit Dir die Veränderungs-Schutzschichten, die Dich vor der erwünschten Veränderung schützen.
Du wirst staunen, was für gute Kräfte und Gründe da am Wirken sind.
Und schlußendlich löst sich Schicht um Schicht der uns vermeintlich schützenden Schutzschicht und das nächste Mal, wenn das Leben uns eine gute Idee schickt öffnen wir lächelnd unseren Horizont, wohlwissend das unser Gebet nach positiver Veränderung beantwortet wurde.