Heilen.
Das Herz.
Den Körper.
Das eigene Leben.
Heilen, was unterwegs beim Abenteuer Leben aus dem Gleichgewicht geraten ist.
Angewohnheiten, die schleichend zu Lebensmustern wurden: Loslassen.
Wir blicken nach innen.
In die Vergangenheit. Die Kindheit.
In frühere, parallele, zukünftige Leben.
In unsere DNA, zu den Ahnen.
Graben tief in unserem Universum. Erforschen die Welt unseres Unbewussten.
Innerlich die Frage stellend: Was noch?
Was hält mich noch ab von ...
[der Liebe, Erfolg, Gesundheit, etc.]?
Und wir forschen und sortieren aus und die Heilung beginnt.
Wir spüren Veränderungen, sind fast da - aber doch nicht ganz.
Immer wie ein Schritt davor.
Ein Teil der einfach nicht durchs Nadelöhr ins neue Leben hinein will.
Und dann wird tiefer gesucht. Noch mehr Schubladen in der innen Welt auf den Kopf gestellt. Aber, es ändert sich: Nichts.
Vielleicht haben wir dann eins im Heilungsprozess vergessen.
Etwas, das unbeachtet, die sich aufschwingende Energie immer wieder zum Landen bringt.
Das Offensichtliche.
Das so naheliegende.
Das ständig stattfindende.
Was mag das sein? Das Wort.
Wort für Wort reihen wir aneinander.
Immerzu.
Automatisch, meist ohne bewusstes auswählen.
Wort für Wort formen wir Sätze. Woraus sich ganze Gedankengebilde ergeben.
Mit Geschichten voller Bilder und Gefühle. Innere Filme, die wir Wort für Wort kreieren und dann glauben und dann wie eine Dvd im Wiederholungsprogramm in uns abspielen. Wieder und immer wieder.
"Jedes Wort zählt."
"Am Anfang war das Wort."
"Worte bestimmten unser Leben."
"Du bist, was Du denkst und sagst."
Manchmal genügt ein Wort und wir wissen sofort den gesamten Inhalt des Filmes.
Lass uns ein "Er" nehmen - und sofort bringt das kleine Wort "Er"
(sei es der Vater, Bruder, Chef, Ex, der, in dem man unglücklich verliebt ist etc.) alle Gefühle und Gedanken und Erfahrungen, um die es einem gerade geht, ins
Erleben. Man muss nicht einmal den Namen denken oder sagen, "er" ist alles, was es braucht, um innere Welten in Bewegung zu setzen.
Die Macht eines einzigen Wortes.
Was wäre, wenn wir das zu unserem Vorteil nutzen?
Wenn wir entscheiden würden nur noch ausgesuchte, liebevolle, klar fokussierte Worte zu wählen, voller Inhalte, die unsere Lebensfreude sprudeln lassen?
Worte mit denen wir uns selbst und andere bestärken.
Worte, die so wundervoll im Mund schmecken und unser Gehirn mit Licht durchfluten.
Alles ist erleuchtet. Wort für Wort.
Innen wie außen.
Was für ein Licht - Feuerwerk die Gesetze des Universums zu uns zurückspiegeln würden und müssten. Denn sie können uns nur geben, was wir aussenden.
Vielleicht ist es wie immer. Schritt für Schritt.
Nicht alles auf einmal.
Sondern ein Wort zu Beginn.
Ein Wort, das ab jetzt nie mehr stattfindet in Deinem Universum. Das ab jetzt nie mehr Zutritt in Deinen Mund und Kopf erhält.
Ein Wort, das geht mit all seinen Inhalten. Für alles, was es steht.
Die gesamte Welt, die mit diesem Wort verbunden ist.
Aus Deinem Kopf. Aus Deinem Leben. Jetzt. Für immer.
Der Verbündete der Veränderung kommt ins Spiel: Die Entscheidung.
Für welches Wort entscheide ich mich?
Welches Wort soll es sein?
Welches Wort vergiftet täglich - ganz nebenbei, unbemerkt, gewohnheitsgemäß Dein Leben? Von welchem Wort lässt Du Dir erzählen,
dass Du nicht gut genug bist,
es nicht hast / kannst / darfst,
es zu spät / zu früh ist?
Welches Wort setzt Dich unter Druck?
Macht Dir Angst?
Nährt das nicht-haben und den Mangel?
Welches Wort trennt Dich?
Welchen Wörtern erlaubst Du in Dir zu leben und Dir zu erzählen wer Du NICHT bist?
Vielleicht ist "Sollte" eines dieser Wörter für Dich.
"Ich sollte gelassener sein,
"Ich sollte xy noch machen,
"Ich sollte abends noch mehr Energie haben, um öfter noch Freunde zu treffen,
"Ich sollte mehr Lust haben auf xy,
"Ich sollte endlich anfangen,
"Ich sollte anders sein,
.
.
.
.... aber, ich bin und tue es nicht." Das sind die nächsten Worte, die sich meist an "Sollte" reihen.
Das Universum von "Sollte" kennt keine Geschichten von Lob und Anerkennung oder Respekt und Selbstachtung.
"Sollte" kennt nur "Nicht gut genug sein." Sich ständig selbst verletzend den eigenen Ansprüchen nicht genügend. Wäre "Sollte" eine Person - wir würden wohl kaum mit ihr zusammenleben wollen.
Kannst Du erahnen, was es bedeutet würde dieses eine Wort mit allem für was es steht
aus Deinem Leben zu entlassen?
Es nicht mehr tolerieren. Wann immer es kommt - innerlich lächelnd die Tür davor verschließend?
Und, wenn das vollbracht ist.
Dann das nächste Wort.
Wort für Wort in die Freiheit.
Die Selbstermächtigung.
Die Gesundheit. Die Fülle. Die Liebe.
Und, was wäre wenn Du nicht nur Wort für Wort entlässt sondern gleichzeitig Wort für Wort ergänzt?
Welche Wörter würden den Lebensbereich, den Du in glücklicher, leichter, erfüllter, gesünder erleben möchtest nähren?
Welche Wörter möchten ergänzt werden?
Welches Wort bringt Dich zum lächeln?
Zum entspannen?
Zum tanzen?
Welches eine Wort füllt Dich mit Wohlgefühl und Vertrauen?
Welches Wort setzt eine wunderbare Geschichte in Dir in Gang, wo Du glückliche/r Held/in bist und ohne Drama mit Gott gemeinsam durchs Leben gehst?
"Wenn du wüßtest, wer auf deinem Weg den du gewählt hast, ständig neben dir geht, hättest du nie mehr Angst oder Zweifel." ( Ein Kurs in Wundern )
Lass uns mutig sein, neue Wort - Wege zu gehen in unserer inneren und äußeren Film Landschaft. Lass uns uns selbst in Staunen versetzen wie Wort für Wort unser Leben heilt.
Ich wünsche Dir viel, viel Freude dabei und wähle ein Wort mit Liebe -
von Herz zu Herz,
Namasté