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Das eine Wort.

Updated: Apr 21, 2020

Heilen.

Das Herz.

Den Körper.

Das eigene Leben.

Heilen, was unterwegs beim Abenteuer Leben aus dem Gleichgewicht geraten ist.

Angewohnheiten, die schleichend zu Lebensmustern wurden: Loslassen.

Wir blicken nach innen.

In die Vergangenheit. Die Kindheit.

In frühere, parallele, zukünftige Leben.

In unsere DNA, zu den Ahnen.

Graben tief in unserem Universum. Erforschen die Welt unseres Unbewussten.

Innerlich die Frage stellend: Was noch?

Was hält mich noch ab von ...

[der Liebe, Erfolg, Gesundheit, etc.]?

Und wir forschen und sortieren aus und die Heilung beginnt.

Wir spüren Veränderungen, sind fast da - aber doch nicht ganz.

Immer wie ein Schritt davor.

Ein Teil der einfach nicht durchs Nadelöhr ins neue Leben hinein will.

Und dann wird tiefer gesucht. Noch mehr Schubladen in der innen Welt auf den Kopf gestellt. Aber, es ändert sich: Nichts.

Vielleicht haben wir dann eins im Heilungsprozess vergessen.

Etwas, das unbeachtet, die sich aufschwingende Energie immer wieder zum Landen bringt.

Das Offensichtliche.

Das so naheliegende.

Das ständig stattfindende.

Was mag das sein? Das Wort.

Wort für Wort reihen wir aneinander.

Immerzu.

Automatisch, meist ohne bewusstes auswählen.

Wort für Wort formen wir Sätze. Woraus sich ganze Gedankengebilde ergeben.

Mit Geschichten voller Bilder und Gefühle. Innere Filme, die wir Wort für Wort kreieren und dann glauben und dann wie eine Dvd im Wiederholungsprogramm in uns abspielen. Wieder und immer wieder.

"Jedes Wort zählt."

"Am Anfang war das Wort."

"Worte bestimmten unser Leben."

"Du bist, was Du denkst und sagst."

Manchmal genügt ein Wort und wir wissen sofort den gesamten Inhalt des Filmes.

Lass uns ein "Er" nehmen - und sofort bringt das kleine Wort "Er"

(sei es der Vater, Bruder, Chef, Ex, der, in dem man unglücklich verliebt ist etc.) alle Gefühle und Gedanken und Erfahrungen, um die es einem gerade geht, ins


Erleben. Man muss nicht einmal den Namen denken oder sagen, "er" ist alles, was es braucht, um innere Welten in Bewegung zu setzen.

Die Macht eines einzigen Wortes.

Was wäre, wenn wir das zu unserem Vorteil nutzen?

Wenn wir entscheiden würden nur noch ausgesuchte, liebevolle, klar fokussierte Worte zu wählen, voller Inhalte, die unsere Lebensfreude sprudeln lassen?