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Im Licht der Hitze – eine spirituelle Begegnung

  • 26. Juli
  • 4 Min. Lesezeit

Was, wenn Hitze nicht nur Wetter ist, sondern Bewusstsein?


Nicht nur Herausforderung, sondern Einladung?


In diesem Sommer hatte ich ein unerwartetes Gespräch – mit dem Spirit der Hitze.

Und was sie mir zeigte, hat meine Perspektive verändert…

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Mein Gespräch mit der Hitze


„Ich spüre dich überall. In mir, auf mir, um mich herum.

Selbst, wenn die Klimaanlage läuft, legt sich die Kühle nur wie ein Film auf dich.

Und du bist immer noch präsent.“


So begann mein Gespräch mit der Hitze.


Ich lag auf der Couch, müde vom gegen sie Ankämpfen.

Mein System entspannte sich ganz automatisch in den gelösten Theta-Zustand – und da war er*sie: Der Spirit der Hitze.


Nein, sie zeigte sich mir nicht als Flamme oder Glut.

Sie kam als Lichtgestalt, durchzogen von zarten Tönen in Gelb, Orange und Weiß.


Ich kann sie Luma nennen, statt Hitze - schlägt sie vor.

„Luma – die Trägerin des inneren Feuers – die, die neue Räume öffnet.“


So stellt sie sich mir vor.


Im Anschluß daran, tauschen wir unsere heiligen Namen aus – unsere Seelensignaturen. Von dort aus begegnet man sich auf einer anderen Ebene.


Dann nahm sie mich mit. Zeigte mir ihre drei Monate, die sie hier im Land der Ell (Elláda – das eigentliche Wort für Griechenland) wirkt: Juni bis August.


Zeigte mir, dass sie in dieser Zeit Heilung bringt.

Auf allen Ebenen.



Ich sah, wie ihr stetiger Strom an Hitze die Poren öffnet,

Schweiß fließen lässt – das natürlichste Entgiften überhaupt.


Wie Mensch sofort trinkt, trinkt, trinkt.

Instinktiv den Drang nach Wasser hat - und dadurch noch mehr entgiftet.


In den ersten Tagen kann das, wie immer beim Detoxen, auf die Laune schlagen.

Denn mit den Giftstoffen fließen auch alle dazu gehörenden Gefühle ab.

Und das fühlt sich dementsprechend an.


Aber danach?

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Wenn Mensch sich Luma hingibt,

statt sich gegen sie zu sperren,


dringt sie tief ins Gewebe -

und alles lockert sich.


Die Haut wird weich.

Die Muskeln geben nach.

Die Knochen entspannen sich.


Und - weil sie unser innerster Kern sind - heißt das:


Ist der Knochen entspannt, ist alles entspannt.




Wie in einer Sauna: Erst denkt man, es ist zu viel.

Aber dann geschieht das Öffnen.


Ich sehe wie ihr stetiger Hitzestrom - der ganz bewusst nur ein paar Grad nachts absinkt -uns Menschen einlädt: Loszulassen. In jeder Hinsicht.


Auch mental:

Alte Sichtweisen schmelzen dahin.

Die Starrheit, wie etwas zu sein hat.

Die inneren Mauern von „Geht nicht.“


Und da Körper gar nicht anders kann, als nachzugeben,

hat das natürlicherweise Auswirkungen:


Das Gemüt wird leiser.

Die Gedanken langsamer.


Was heißt: Andere Frequenzbereiche sind möglich.

Wie, als ob du nicht mehr nur auf eine Radiostation gewohnheitsgemäß eingewählt bist, sondern der Regler locker geworden ist.

Und du auf einmal mit Frequenzen und deren Gedankenformen in Kontakt kommst,

die sonst nicht möglich sind.


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Menschen-Freundin Luma bereitet uns eine Atmosphäre,

in der Gedankenpause möglich wird.


Was Mensch registriert in Aussagen wie:


"Ich kann gar nicht mehr klar denken."

Mensch interpretiert es als: Lahmgelegt sein von der Hitze.


Aber das ist genau der Moment,

in sich ein leerer Raum öffnet - bereit für:

Führung, Inspiration. Verbindung.


Wenn wir die Zeichen verstehen.



Ich sehe das Geschenk, wie dank ihr unsere Psyche sich ein Stück schlafen legt.


Und wenn Mensch mitgeht, kann hier die schönste Yin-Erfahrung entstehen:


Was meint: Empfangen, empfangen, empfangen.

In Gelöstheit. In Langsamkeit.

Und im Besten Sinne in: Passivität.


Heilung, Führung, Inspiration.


Um dann - ab September,

wenn Luma ihren Dienst vollbracht hat, das aktive Yang übernimmt.


Und das, was empfangen wurde,

nun in den Fluss der Umsetzung kommt.


Was für eine besondere Zeit.




Die Stimme Von Luma


„Ich weite dich aus.

Schicht für Schicht.

Ich dehne dein Feld, dort wo es zu eng geworden ist.

Wo du dich zusammengezogen hast – aus Angst, Kontrolle, Schmerz.


Ich bringe das zum Schmelzen - was dich starr macht.

Ich öffne, was sich verschlossen hat.


Ich bin nicht laut, ich bin konsequent.

Du kannst dich auf mich verlassen.

Ich bleibe für die verabredete Zeit.


Ich bringe Fluss. Langsamkeit, damit dein Wesen aufholen kann. Damit deine Seele wieder ganz in deinem Körper ankommt. Damit dein Spirit wieder Platz hat – in deinem Nervensystem, in deinen Gedanken, in deinem täglichen Sein.

Ich wirke auf deinen Lichtkörper -

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lockere die Dichte, die du über das Jahr angesammelt hast.

Die du von anderen übernommen hast.

Die du aus alten Mustern hältst.


Ich erinnere dich an dein natürliches Leuchten.

An dein Strahlen von Innen.

Ich bringe alles an den Rand, was nicht zu dir gehört –

damit du es loslassen kannst, wenn du möchtest.


Ich führe dich durch die Tore der Empfänglichkeit.

Wenn du mir zuhörst.

Wenn du dich nicht gegen mich stemmst.

Wenn du mir vertraust.


Ich bin Reinigung.

Ich bin Hingabe.

Ich bin das Versprechen, dass Tiefe nur entsteht,

wenn du dich bereit machst, sie zu empfangen.


Ich bin die Einladung:

Werde leer, nicht ganz, nur genug -

damit du wieder ganz wirst.“




Und Menschen wissen um Luma - seit antiken Zeiten.

Verstehen sie als spirituelle Kraft.


In vielen Kulturen der Erde ist Luma ein bewusster Raum –

ein heiliger Zustand.


🌿 Bei den indigenen Völkern Nordamerikas etwa –

in der Schwitzhütte – ist sie ein Ort für Gebet, Reinigung und tiefe innere Führung.


🔥 In Mittelamerika, im Temazcal (Dampfbad),

geht man bewusst zurück in den Schoß von Mutter Erde –

um zu schwitzen, zu weinen, loszulassen, zu empfangen.


🧖 In Skandinavien und Russland sind Sauna und Banja (Badehaus) nicht einfach Wellness, sondern jahrhundertealte Rituale,

in denen Körper und Seele weich werden dürfen.


🌸 Und in Japan gelten heiße Quellen als heilig –

Orte der Stille, in denen man sich reinigt,

nicht nur äußerlich, sondern in der Tiefe.


Diese Praktiken erinnern uns daran:


Hitze heilt. Hitze öffnet. Hitze wandelt.


Sie öffnet, reinigt, verbindet mit der Erde.

Bringt uns zurück zu uns selbst.

Und schafft Raum für Transformation.



Ihr Schlusswort


Und Luma zeigte mir:

Wir Menschen bevorzugen oft das Gemäßigte.

Das Mittelmaß.

Nicht zu viel, nicht zu wenig.

Weder glühende Hitze, noch klirrende Kälte.


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Doch gerade das Extreme trägt oft die größten Geschenke.

Luma hat mir ihre offenbart.


Und –

ich beginne mich zu fragen:

Was wohl Kälte zeigen würde?


Brr. Mich schüttelt es innerlich. So neugierig ich auch bin. Dafür bin ich noch nicht bereit. Nicht heute.


Jetzt beginnt erstmal der dritte und letzte Monat, August, dieser bewussten Erfahrung mit Freundin Luma.

Der Abschluss ihres Zyklus.

Der Höhepunkt ihrer Einladung.


Ich bin bereit.

Und sehr gespannt,

was ich noch erfahren darf.


In diesem besonderen Sommer meines Lebens.


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