Die aktuelle Zeitqualität und wozu sie uns einlädt
- 5. Okt.
- 5 Min. Lesezeit
Über Intention, Synchronizität und die Kunst, im richtigen Moment zu handeln.
Immer wieder spüren wir in die aktuellen Energien und unterhalten uns mit ihnen.
Mit der Absicht, dass wir die 'energetische Wetterlage' für uns nutzen und mit
dem 'Flow' strömen.
Viel Freude beim Lesen von dem, was jetzt gerade für Geschenke um uns herum sind.
Mögest du auf deine einzigartige, beste Weise dich von den Energien beflügeln lassen.

Und hier kommt unser monatlicher, energetischer Ausblick:
Wir spüren, dass wir jetzt in einer Zeit sind, die zum Handeln ruft.
Viele möchten vielleicht gerade jetzt in Aktion treten – besonders diejenigen, die den Sommer über gespürt haben, dass sich vieles aufgebaut und angestaut hat.
Doch gerade jetzt ist es wichtig, sich zu erinnern:
Zuerst kommt die Intention.
Dann kommen die Synchronizitäten.
Und dann das Handeln.
Lass uns mit Punkt 1, den Intentionen beginnen:
Intention – die innere Ausrichtung
Es geht darum, klare Intentionen zu halten.
Intention bedeutet nicht, dass man etwas erzwingt, sondern dass man aus Bewusstheit handelt – nicht aus einem inneren Drang, nicht aus Unruhe oder dem Gefühl, dass man „etwas tun muss“.
Intention ist das klare, stille Wissen in dir, wofür du handelst, welches Gefühl du erleben möchtest, welche Schwingung du verkörpern willst.

Darum ist es in dieser Phase gut, dir Zeit zu nehmen, dich zu sammeln, zu meditieren, zu klären, was du wirklich tun möchtest und wie. Es muss nicht lange dauern.
Schlussendlich geht es nicht darum, einen detaillierten Plan zu haben, sondern darum, mit der Schwingung dessen verbunden zu sein, was du erfahren möchtest.
Diese Verbindung – dieses innere Bild, dieser klare emotionale Zustand – ist es, was dich führt.
Das ist das, was du ausstrahlst.
Und genau das zieht dann die entsprechenden Erfahrungen in dein Leben.
Synchronizität – der Rhythmus des Universums
Der nächste Schritt sind die Synchronizitäten.
Synchronizität entsteht, wenn wir nicht träge sind, aber auch nicht drängend.
Wenn wir versuchen, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen oder gar zu erzwingen, verschwinden Synchronizitäten.
Dann handeln wir aus dem 'Ich' heraus – und nicht aus dem Zusammenspiel mit dem natürlichen Fluss.
Synchronizität ist das Timing des Universums, das Timing des Kollektivs.
Etwas ist „in sync“, also im Einklang.
Das bedeutet: Mehr als eine Kraft ist beteiligt.
Du bist nicht allein unterwegs – du bist Teil eines größeren Ganzen.
Darum ist es wichtig, deine Intentionen zu halten und ihnen Zeit zu geben – nicht endlos, denn die Dinge bewegen sich bereits –, aber genug Zeit, damit sich die Synchronizitäten entfalten können.

Wenn wir es vereinfachen, sind Synchronizitäten jene Ereignisfolgen, die uns vorwärts tragen, die uns ermöglichen, dass Dinge leicht und natürlich geschehen.
Wenn wir jedoch drängen, treten oft „negative Synchronizitäten“ auf – nicht im Sinne von „schlecht“, sondern als korrigierende Bewegungen, die uns wieder in den Einklang bringen wollen.
Kurz: Je mehr wir drängen, desto mehr geraten wir aus dem Rhythmus.
Darum ist es wichtig, wach zu bleiben – verbunden mit dem kollektiven Puls, achtsam zu spüren, wann es Zeit ist zu handeln, und wann es besser ist zu warten.
Authentisch handeln – in Erscheinung treten
Und dann kommt das Handeln – das Sich-Zeigen.
Vielleicht ist das der Moment, auf den viele gewartet haben.
Doch es ist wichtig, nicht einfach alles herauszulassen, was sich angestaut hat.
Es geht nicht darum, aus dem Gefühl „Ich war unterdrückt, jetzt breche ich aus“ zu handeln, sondern aus einem Zustand von Authentizität.
Synchronizität bedeutet, Teil eines größeren Ganzen zu sein – einer Einheit, eines Netzwerks, eines lebendigen Zusammenspiels.
Ohne dieses Mit-Etwas-in-Resonanz-Sein gäbe es keine Synchronizität.
Darum ist es wesentlich, sich immer wieder selbst zu überprüfen:
Handle ich gerade, weil ich etwas ausdrücken will, das unterdrückt war?
Oder handle ich aus einem echten Impuls, aus Klarheit und Wahrheit?
Das eine führt uns in Freiheit – das andere oft zurück in alte Muster.
Kleine Praxis – Verbindung im Alltag
Eine einfache Möglichkeit, Intention und Synchronizität miteinander zu verweben, ist, dir fünf Minuten am Morgen zu schenken.
Stell deinen Wecker etwas früher, und bevor du aufstehst, halte inne.
Verbinde dich mit einem guten Gefühl – nicht mit Bildern oder Plänen, sondern mit der Schwingung, die du heute erleben möchtest.
Das kann Freude sein, Klarheit, Leichtigkeit oder Frieden.
Je nachdem, wie klar du bist, können es auch konkretere Bilder sein – aber es muss nicht.
Oft ist es sogar hilfreicher, offen zu bleiben, weil das Universum eigene Wege hat.
Wenn du dich auf das Gefühl ausrichtest, reicht das völlig.
Über den Tag verteilt kannst du dir kleine Erinnerungen setzen – vier, fünf, sechs Mal.
Halte kurz inne und spüre:
Bin ich im Einklang mit dem kollektiven Herzschlag?
Fühle ich, dass etwas in Bewegung ist?
Ist jetzt der Moment zu handeln – oder zu warten?
Vorbereitet zu sein bedeutet nicht, alles zu wissen, sondern die nächsten fühlbaren Schritte zu erkennen.
Wenn wir zu früh losgehen, kann es sein, dass uns das Leben kurz verlangsamt – nicht um uns zu bestrafen, sondern um uns zurück in den Fluss zu bringen.
Und, wenn beim Thema Handeln alte Gefühle auftauchen – vielleicht Unsicherheit, Druck, kindliche Angst – dann sei sanft mit dir.
Manchmal hilft es, ein oder zwei Sitzungen zu nehmen, um diese Schichten zu klären, damit du aus dem Herzen heraus handeln kannst.
Innehalten & Lauschen
Nimm dir vielleicht zur Mittagszeit zwei bis drei Minuten der Stille.
Fokussiere dich auf dein Zentrum, spüre, dass du an einem sehr ruhigen Ort bist.Lausche deinem Herzschlag, spüre dein inneres Klima – so, wie du im Wald oder am See die Umgebung wahrnimmst.
Frage dich innerlich: Ist es Zeit zu handeln?
Oder ist es Zeit zu warten?
Diese kleine Praxis verbindet dich mit deinem inneren und äußeren Rhythmus.
Sie öffnet die Wahrnehmung für das subtile Fließen des Lebens.
Dankbarkeit – das Herz des Handelns
Der letzte Teil dieses Zyklus ist das Handeln in Dankbarkeit.
Wir sind jetzt in der Phase, auf die wir gewartet haben.
Vielleicht gelingt uns etwas, vielleicht nicht – aber wir haben die Chance, wieder mitzuspielen, wieder zu tanzen.
Und das allein ist wunderbar.
Dankbarkeit bedeutet hier nicht, sich Dinge zu suchen, für die man dankbar sein „sollte“.
Dankbarkeit ist ein Zustand – ein Gefühl von Fülle und Lebendigkeit, das aus dir herausstrahlt.
Sie ist kein Gedanke, sondern ein Sein.
'Gratefulness' heißt wörtlich: Voll des Gefühls von Größe zu sein.
Darum: Sei dankbar.
Lächle.
Sei freundlich.
Das ist eine der schönsten Formen von Handlung.
Diese Phase hat bereits begonnen. Viele spüren sie schon. Es ist eine Zeit des Erwachens ins Handeln – getragen von Intention, geführt durch Synchronizität, erfüllt von Dankbarkeit.
Vielleicht merkst du: Etwas in dir möchte sich bewegen.
Vertraue dem.
Es ist nicht mehr die Zeit des Wartens, sondern des bewussten Mitwirkens.
Handle nicht aus Eile – sondern aus Einklang.
Und erinnere dich:
Das Universum tanzt mit dir, wenn du im richtigen Moment den Schritt setzt.
Und hier nochmal zusammengefasst:
Intention klären.
Synchronizität wahrnehmen.
Authentisch handeln.
Dankbar bleiben.
Wenn du Fragen dazu hast und/oder deine Gedanken dazu gerne mit uns teilen möchtest - wir freuen uns immer darüber von dir zu hören.
Auf bald, Carolin & Constantin
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